Robert Bachner, der Helmar im Jahr 2002 mit dieser Komposition beauftragte, glaubt, wohl zu Recht, dass (falls überhaupt) nur wenige vergleichbare Werke existieren. Daher, meint er, wird dieses Konzert Posaunisten begeistern und Teil des Repertoires für Posaune werden.
Der erste Satz "Aufgewühlt", stellt einen Zustand der inneren Unruhe dar, der Unsicherheit, welcher Weg einzuschlagen ist. Der nachdenkliche, düstere Anfang wird bald ruhelos und bricht in viele verschiedene Richtungen aus.
Der zweite Satz "Traurig" gibt eine einsame, melancholische Stimmung wieder
Tempo und Stimmung hellen sich für den dritten Satz "Am Ende wird alles recht" wieder auf. Obwohl der vorantreibende Rhythmus einen inneren Kampf zu suggerieren scheint, endet das Stück im Triumph.
Helmars Zusammenfassung dieses beeindruckenden Stückes: Es gibt immer Hoffnung.
I. Satz: aufgewühlt - Largo-Andante-Allegro-Andante-Largo II. Satz: traurig - Larghetto
III. Satz: am Ende wird alles recht - Presto